Zur Darstellung des weiten Spektrums meiner Ziele in der Gruppen- Erziehung habe ich das Bild eines Regenbogens gewählt.
Er schillert wie jeder Regenbogen in 7 Grund- Farben und soll diese ganze wichtige Kindergartenphase der Kinder bei uns in der Gruppe überspannen - sie für jedes einzelne Kind farbig und hell gestalten.
Der Regenbogen, den ich meine, sieht so aus:
- Rot unterstützt die Lebenskraft, das Urvertrauen, den Bewegungsdrang;
Rot steht auch für das schrittweise Entwickeln von Mut, Willensstärke, Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit , aber vor allem steht es natürlich für die Liebe und das Verständnis unter uns allen, den Erwachsenen und den Kindern. - Orange vermehrt unsere Lebensfreude, Lebenslust und Kontaktfreudigkeit und fördert unsere Kreativität.
- Gelb nährt den Intellekt, die Denkkraft und Erkenntnisfähigkeit, macht neugierig, heiter, vergnügt und abenteuerlustig.
- Grün soll Harmonie und Frieden schaffen, gibt uns Selbstvertrauen und innere Ausgeglichenheit, wirbt aber auch um das Verständnis für und das Einfühlungs- vermögen in andere.Mit Blau assoziieren wir Wahrhaftigkeit, Ruhe, innere Sicherheit und Stärke, Angstfreiheit und Gelassenheit.
- Violett soll uns Wege eröffnen zu Veränderungen, zum Wachsen und sich Wandeln, zum sich Entscheiden für das richtige Handeln.
- Weiß steht hier einerseits für Klarheit und Weite - vor allem für die Entfaltung der eigenen Individualität, andererseits für das Akzeptieren von verständlichen und notwendigen Grenzen.
Diese selbst gesteckten Ziele sollen uns allen dabei helfen und uns immer wieder dazu ermuntern, die Entwicklung jedes einzelnen Kindes ganz individuell in allen Bereichen so viel und so positiv wie möglich zu unterstützen!
Unser Wissen um sie soll aber auch dazu beitragen, dass wir uns alle als Mitglieder einer Gruppe wohl und geborgen fühlen.
Die Betreuer sollen sie in enger und offener Zusammenarbeit mit den Eltern stets „im Auge behalten“ und es ist uns wichtig, im alltäglichen Zusammensein untereinander eine Atmosphäre von Freundschaft und Partnerschaft zwischen „unseren“ Kindern und auch zwischen uns Erwachsenen zu vermitteln – immer in dem Bewusstsein, dass Kinder am allermeisten vom lebendigen Vorbild der Erwachsenen lernen.
Seit Bestehen des neuen „Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung“ 2005 (BayKiBiG) sind wir außerdem äußerst bemüht darum, uns weitestgehend auch an dessen Qualitätskriterien zu orientieren!